Epilepsien sind keine Erbkrankheiten im klassischen Sinne. Von 100 Paaren, von denen ein Elternteil an einer Epilepsie erkrankt sind, bekommen etwa 5 Kinder eine Epilepsie. Das Risiko ist im Vergleich zu Paaren ohne Epilepsie zwar deutlich erhöht, insgesamt aber eher gering.
Dennoch spielen genetische Faktoren bei der Entwicklung einiger Epilepsieformen eine Rolle. Obwohl es in den letzten Jahren viele neue Erkenntnisse gegeben hat, sind die genauen Zusammenhänge in vielen Fällen letztlich noch nicht geklärt.
Bitte beachten Sie – der Download der angeforderten Infomaterialien erfolgt über die Webseite des Bundesverbandes der Deutschen Epilepsievereinigung.