Bei den Epileptischen Enzephalopathien handelt es sich um eine Gruppe von Epilepsien, die in den ersten Lebensjahren beginnen und bei denen die Chance, Anfallsfreiheit zu erreichen, im Vergleich zu anderen Epilepsien des Kindesalters deutlich geringer ist. Auch gehen sie häufig mit unterschiedlich stark ausgeprägten körperlichen und geistigen Entwicklungsverzögerungen einher.
Epileptische Enzephalopathien machen weniger als 10% der Epilepsien im Kindesalter aus. Obwohl sie als schwer behandelbar gelten, gibt es auch bei ihnen relativ milde Verläufe mit keinen oder wenigen Anfällen, die die Betreffenden nicht oder nur wenig einschränken. Der Anteil derjenigen mit solchen milden Verläufen ist allerdings deutlich geringer als bei anderen Epilepsieformen.
Bitte beachten Sie – der Download der angeforderten Infomaterialien erfolgt über die Webseite des Bundesverbandes der Deutschen Epilepsievereinigung.