Bei den meisten Menschen mit Epilepsie bestehen keine Bedenken gegen Flug- und Fernreisen. Abhängig von der Art und Häufigkeit der Anfälle kann es ggf. hilfreich sein, bei Flugreisen eine Begleitperson mitzunehmen, die bei einem die Flugbegleitung darüber informieren kann, dass dieser von selbst wieder aufhört und keine Gefährdung besteht.
Die bei Reisen in einige Länder erforderlichen Impfungen werden von Menschen mit Epilepsie gut vertragen, allerdings kann es Ausnahmen geben (z.B. bei der Malariaprophylaxe). Sind Impfungen erforderlich, sollten diese vorher mit dem behandelnden Neurologen besprochen werden. Bei Reisen in andere Zeitzonen sollte besprochen werden, wie die Einnahme der Medikamente daran angepasst werden kann. Für die Zeit des Urlaubs sollten zudem ausreichend Medikamente mitgenommen werden.
Bitte beachten Sie – der Download der angeforderten Infomaterialien erfolgt über die Webseite des Bundesverbandes der Deutschen Epilepsievereinigung.